21. Oktober 2020
Es gibt Bilder, an denen arbeite ich im Laufe der Zeit nach, oder verpasse ihnen einen komplett neuen Look. Wie bei diesem Foto aus meiner Serie „Vier Elemente“, in der ich meiner Meinung nach heutzutage wichtigen Elemente darstelle.
Wenn man mit Photoshop nicht destruktiv arbeiten will, und das sollte man immer vermeiden wenn es möglich ist, sammeln sich gerne mal jede Menge Layer (Ebenen) in der Datei an. Bei dieser Bearbeitung sind es in der ersten finalen Version 46 Layer in 9 Gruppen.
Es gibt quasi unzählige Wege, um an sein fertiges Bild zu kommen. Entscheidend ist auch der persönliche Stil und Geschmack, oder was dem Kunden gefällt, je nachdem wofür das Foto bearbeitet wird. Generell kann man bei einer Beauty-Retusche und Hautretusche sagen, dass sämtliche störenden Elemente entfernt werden sollten. Dabei sollte Rücksprache gehalten werden, ob zum Beispiel kleine Narben oder Leberflecke bestehen bleiben sollen. Gerade Sommersprossen werden zur Zeit eher betont, als eliminiert. Leider werden bei schnellen Retuschen und mit den vielen Apps für das Smartphone oder Pads auch die Strukturen der Haut „glattgebügelt“. Das mag zwar auf den ersten Blick gepflegt wirken, doch zerstört man schnell den Charakter eines Portraits und lässt es sehr künstlich wirken.
Sinnvoll ist es, gerade Models die noch nicht so viel Erfahrung haben, sie darauf hinzuweisen, möglichst für reine, frische, nicht zu trockene Haut zu sorgen. Gerade vor einem Shooting. Eine Rasur im Gesicht ist auch für junge Frauen manchmal sehr hilfreich, sie sollte nur aufpassen, dass sie keine Hautirritationen bekommt. Und sich nicht schneidet. Eine gute Visagistin (hier war die tolle Sylvia Doby für das Make-Up zuständig) kann zwar fast schon zaubern, doch störende Haare kann auch sie oder er nicht verstecken. Bei einer Retusche die Haare im Gesicht zu entfernen ist sehr mühevoll und kostet viel Zeit. Und es wäre im Vorfeld vermeidbar.
Weitere Bilder aus der Serie „Vier Elemente“ findest du hier:
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Storys von Shootings oder kleine Tools wie Presets. Mal schauen was sich hier entwickelt.
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